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Der Nachwuchs: High-Diving und Freiwassersport


High-Diving

Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Diesem Kerngedanken haben sich die Schwimmer im Laufe der letzten 90 Jahre immer wieder gestellt. Neue, innovative und zukunftsorientierte Aktivitäten und Angebote für die Liebhaber des Wassersports begleiten die Abteilungsgeschichte. Jüngstes Beispiel sind zwei neue Trendsportarten, die ihren Weg zum SVK fanden.
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So erhielt der Sprung ins kalte Nass beim SVK 2015 eine weitere Facette: neben den klassischen Sprunghöhen fühlt sich mit Pascal Pollin nun auch ein Kornwestheimer Sportler bei den sogenannten „Highdivern“ ziemlich wohl. Dort geht es aus Höhen von bis zu 28 Metern in die Tiefe – ein Nervenkitzel, der höchste Konzentration und Körperbeherrschung verlangt. Denn aus dieser Höhe ist die Begegnung“ mit der Wasseroberfläche eine durchaus schmerzhafte Angelegenheit, wenn das Eintauchen nicht sauber gelingt, die Verletzungsgefahr dann durchaus recht hoch.

Seine ersten Sporen verdiente sich Pascal Pollin bei den Europameisterschaften 2017 und 2018 mit den Finalplätzen 12 und 10. Er darf sich damit getrost zur europäischen Elite zählen und alle sind gespannt, wohin dieser Weg in den kommenden Jahren führen wird.

Freiwasserschwimmen

Und noch ein neuer Trendsport hielt Einzug in die Schwimmabteilung: Freiwasserschwimmen. Hier spielt das Vergnügen eine deutlich größere Rolle als der Leistungsgedanke.
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Gleichwohl messen sich auch diese Schwimmer bei Meisterschaften. Nach ersten Solo-Einsätzen 2016 fand Christian Hahn dann bereits im Jahr darauf erste Mitstreiter, die gemeinsam mit einer immer größer werdenden Schar Gleichgesinnter Neckar, Rhein, Bodensee und einige kleinere Seen “unsicher” machten und auch erste Erfolge auf den bis zu elf Kilometer langen Strecken feierten. Generell haben sich die SVK‘ler allerdings das olympische Motto “Dabei sein ist alles!” auf die Fahnen geschrieben.