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Wassersportler mit Licht und Schatten

Erfolg ist kein Selbstläufer und schon gar nicht garantiert. In dieser Situation sehen sich derzeit die inden vergangenen Jahren durchaus erfolgsverwöhnten Wassersportler im SVK. Zu den nach wie vor zu verzeichnenden positiven Nachrichten und Erfolgen gesellen sich inzwischen immer wieder auch solche, die weniger erfreulich sind und die Verantwortlichen aufhorchen lassen, gilt es doch, rechtzeitig gegenzusteuern und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

„Wir machen uns derzeit noch keine wirklich ernsthaften Sorgen, wie sich der Schwimmsport im SVK fortentwickeln kann, aber wir verfolgen die Entwicklung aufmerksam und arbeiten an Lösungen“, sagt Abteilungsleiter Hans-Joachim Tröscher. „Wir verfügen über eine recht gesunde Basis und sind auch gut aufgestellt. Es ist aber völlig normal, dass wir kontinuierlich auch an die Zukunft denken und uns auf diese vorbereiten. Und diesen Weg gehen wir mit gesundem und durchaus berechtigten Optimismus.“

Schwimmer treten derzeit kürzer

Der Neuaufbau des Wettkampfschwimmens unter dem neuen Trainergespann mit Silvia Capalija, Cathrin Steinke und Sibylle Dehnen kommt erst langsam voran. Inzwischen bilden sich jedoch Strukturen und Leistungskategorien heraus, die sukzessive in einen zielorientierten Trainingsaufbau münden. Nach wie vor soll am Ende dieses Prozesses, den man gehofft hatte, etwas schneller zu durchlaufen, eine ausreichend große Schwimm-Mannschaft stehen, mit der man dann wieder regelmäßig an Meisterschaftswettkämpfen teilnehmen will. Für den erforderlichen Unterbau arbeitet der SVK auch gezielt mit der KISS zusammen.„Dieser Neuaufbau ist eine große Herausforderung. Unser Trainerteam macht hier einen tollen Job. Geduld und nachhaltiges Arbeiten mit dem Nachwuchs ist da gefragt“, bringt Artur Wolter, der für diesen Bereich der Abteilung zuständig zeichnet, die Situation auf den Punkt. Nächste Gelegenheit, ihre Leistungsfortschritte nachzuweisen, haben die Schwimmerinnen und Schwimmer Ende November bei den Vereinsmeisterschaften.

Masters mit „Pause“

In den letzten Monaten mussten die Masters des SVK doch erheblich kürzer treten. Berufliche Verpflichtungen, Verletzungen und Krankheiten machten vielen Aktiven immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Einzig Dauerbrennerin Anita Gamm konnte bei den Württembergischen Masters-Meisterschaften die Fahne des SVK hoch halten. Bei ihren Einzelstarts stand sie fast erwartungsgemäß wieder auf dem obersten Treppchen und holte sich souverän die Titel über 50 und 100m Freistil sowie 50 und 100m Rücken. Gemeinsam mit den Schwimmern aus der SG Kornwestheim-Marbach gewann Anita noch die Silbermedaille mit der 4x50m-Mixed-Freistil- und Bronze mit der 4x50m-Lagenstaffel.

anita GammAuf sie ist immer Verlass: SVK-Mastersschwimmerin Anita Gamm - auch 2016 mehrfache Meisterin ihrer Klasse

Die nächsten Meisterschaften finden erst wieder Ende September statt und dann hofft Masters-Schwimmwart Dirk Kalka auch wieder auf eine gut sortierte Meldeliste.